So sozialisieren Sie Ihren Hund – egal wie alt er ist

Sie möchten, dass Ihr Hund ein sozialer Schmetterling ist, oder? Egal, ob Sie einen lebhaften Welpen oder einen weisen alten Jagdhund haben, es ist wichtig, ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit Menschen und anderen pelzigen Kameraden zu vermischen. Vielleicht suchen Sie danachSozialisieren Sie Ihren neuen Welpen, oder vielleicht navigieren Sie mit den Macken eines älteren Hundes, der nicht gerade ein geselliger Mensch ist.

Egal, ob Sie spazieren gehen oder Freunde zu sich nach Hause haben, es ist wichtig, dass Ihr Vierbeiner weiß, wie man Kontakte knüpft, und es ist wichtig, dass Sie wissen, worauf Sie achten müssen, wenn sich Ihr Haustier unwohl fühlt.

Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, was hinter jedem aggressiven oder ängstlichen Verhalten steckt. Lassen Sie uns in die Gefühlswelt Ihres Hundes eintauchen und etwas erforschenEinfache Strategien für das Hundetrainingdamit sie sich in der Gesellschaft aller wohlfühlen.

Angst

Auch Hunde sind nicht davor gefeit, ihre Nerven zu spüren – das gehört einfach zum Leben dazu. Genetische Veranlagung, vergangene Erfahrungen oder sogar eine Veränderung in der Umgebung können große Ängste hervorrufen. Darauf sollten Sie achten:
●Trennungsangst– Das ist ein großes Problem. Wenn Sie draußen sind, wird Ihr pelziger Freund möglicherweise etwas verrückt und zeigt Symptome wie das Aufbellen eines Sturms oder das Anrichten von Chaos im Haus.
●Lärmphobie– denken Sie an Gewitter oder Feuerwerk. Lautes Knallen kann Ihren Hund in einen zitternden Versteckspielrausch versetzen.
●Soziale Angst– Diese Situationen können etwas entmutigend sein, insbesondere wenn sie die Spieltermine mit den Welpen verpasst haben. Dann kommt es zu sozialen Ängsten, die Ihr Hündchen im Umgang mit anderen Hunden und Menschen etwas nervös machen.
●Langeweile– Manchmal ist es einfach Langeweile oder zu viel aufgestaute Energie, die den Mangel verursachtdes mentalen Stimulations-Blues.
●Vergangenes Trauma– Und vergessen wir nicht unsere vierbeinigen Freunde, die einen schwierigen Start hatten – Rettungshunde können eine Menge emotionalen Ballast von vergangenen Traumata mit sich herumtragen.

Aggression

Aggression ist vielleicht nicht die Standardeinstellung Ihres Hundes, aber Umweltfaktoren, erlernte Gewohnheiten und eine Prise Angst können eine Rolle spielen. Vielleicht versucht Ihr Hund nur, Leibwächter zu spielen? Oder vielleicht bewachen sie ihr Essen oder ihren Lieblingsplatz.
Angst kann Aggression auslösen, wenn sich Ihr Hund bedroht oder beschützt fühlt. Auf Angst basierende Aggression kann auf die mangelnde Sozialisierung Ihres Welpen in der Vergangenheit zurückzuführen sein, was dazu führen kann, dass er gegenüber anderen nervös wird.

Tipps für die Sozialisierung Ihres Hundes

Wie das Sprichwort sagt: Es ist nie zu spät, einem alten Hund neue Tricks beizubringen. Folgendes können Sie tun:
●Fangen Sie klein an – der schrittweise Umgang mit neuen Dingen ist das A und O. Leckereien, Lob und ein wenig sanfte Überredung reichen aus.
●Machen Sie jeden gesellschaftlichen Ausflug zu einem positiven Erlebnis. Spielzeug, Leckereien und viel Liebe können selbst die gruseligste Situation in einen Spaziergang verwandeln.
●Gehorsamstraining ist nicht nur etwas für Angeber. Wenn Sie Ihrem Hund die Grundlagen wie Sitzen, Bleiben und Kommen beibringen, kann das sein Selbstvertrauen in sozialen Situationen stärken.
●Behalten Sie immer die Spieltermine im Auge. Wenn es mal zu laut wird, greifen Sie ein und entschärfen Sie die Situation, bevor sie eskaliert.
●Und was am wichtigsten ist: Positivität erzeugt Positivität. Belohnen Sie diese ruhigen, freundlichen Interaktionen mit viel Aufregung und Leckereien.

Einen sicheren Tierarztbesuch gestalten

Der Besuch beim Tierarzt muss keine beängstigende Tortur sein. So bleibt es stressfrei:
●Übung macht den Meister! Gewöhnen Sie Ihr Tier an einen sanften Umgang, indem Sie zu Hause üben, die Pfoten zu berühren, den Mund zu öffnen und in die Ohren zu schauen, sodass die Untersuchung beim Tierarzt zum Kinderspiel wird.
●Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund ein gut sitzendes Halsband und eine Leine trägt, um sicherzustellen, dass er im Wartezimmer in Ihrer Nähe bleibt. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund nah an Ihrer Seite haben – fern von anderen Tieren –, da ein Tierarztbesuch für alle Beteiligten zeitaufwändig sein kann.
●Nehmen Sie Ihr Haustier mit auf ein paar „glückliche Besuche in der Tierklinik“. Dies ist der Zeitpunkt, an dem Sie Ihre örtliche Klinik besuchen, um das Team kennenzulernen und einige Leckereien zu genießen, ohne dass Sie gestochen oder gestoßen werden.
●Wählen Sie Ihren Tierarzttermin mit Bedacht – ruhigere Zeiten bedeuten weniger Wartezeiten und weniger Stress für Ihren pelzigen Freund.
●Informieren Sie Ihren Tierarzt über die Macken und Ängste Ihres Hundes, damit er gut vorbereitet ist.
●Wenn Ihr Hund beim Tierarzt unter Stress steht, sprechen Sie mit dem Personal darüber, wie Sie seine Nerven beruhigen können.
●Seien Sie während des Besuchs ihr Fels in der Brandung – eine kleine Beruhigung reicht schon aus.
●Befolgen Sie beim Umgang mit Ihrem Hund die Anweisungen des Tierarztes – er weiß, was er tut.
●Und zu guter Letzt überschütten Sie sie nach dem Besuch mit Liebe und Leckereien – das ist die beste Art zu sagen: „Gut gemacht, Kumpel!“
Für weitere Informationen und Tipps zur Sozialisierung oder zum Training Ihres Hundes wenden Sie sich bitte anIhr Tierarztoder ein vertrauenswürdiger Hundetrainer.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. Mai 2024